Geschrieben am 26.07.2024 von:
In der gegenwärtigen vernetzten Welt stellt eine Webseite weit mehr als eine bloße Online-Präsenz dar, sie bildet einen essenziellen Bestandteil eines jeden erfolgreichen Unternehmens. Eine gut konzipierte Webseite fungiert als virtuelles Schaufenster, das eine Plattform zur Präsentation von Produkten, Dienstleistungen und Informationen für ein globales Publikum bietet. Doch während immer mehr Wert auf Reichweite, Design und Benutzerfreundlichkeit einer Webseite gelegt wird, vergessen wir häufig, dass Webseiten nicht nur unsere Eintrittskarte in die digitale Welt sind, sondern meist auch einer der ersten Angriffspunkte für Cyberkriminelle, die heutzutage dank freiverfügbarer Tools und insbesondere Künstlicher Intelligenz keine besonderen Talente oder tiefes Verständnis von Computersystemen mehr benötigen, um eine Webseite zu kompromittieren.
Aktuelle Umfragen und Studien zur Cybersicherheitslage zeigen, dass Angriffe auf Webseiten zu den häufigsten Cyberbedrohungen gehören. Diese Bedrohungen können durch die Ausnutzung offener Schwachstellen erhebliche Risiken mit sich bringen, wie zum Beispiel das Stehlen personenbezogener Daten, etwa von Kundinnen und Kunden eines Online-Shops oder von Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten eines Blogs. Zu den weiteren Bedrohungen zählen die Verunstaltung der Webseite (Defacement) oder das Lahmlegen der Seite durch Denial-of-Service-Angriffe (DoS), welche die drei Hauptschutzziele der Informationssicherheit – Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit, beeinträchtigen. Dies kann nicht nur zu finanziellen Verlusten führen, sondern auch das Ansehen und die Glaubwürdigkeit deiner Marke nachhaltig schädigen, da sich das Wiederherstellen des Benutzervertrauens nach einem erfolgreichen Cyberangriff in der Realität äußerst schwierig gestaltet. Darüber hinaus treten gesetzliche und regulatorische Anforderungen in den Vordergrund, die Unternehmen dazu verpflichten, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und diese regelmäßig zu überprüfen, wie zum Beispiel Art. 32 Abs. 1d DS-GVO, deren Nicht-Einhaltung zusätzliche Belastungen nach sich ziehen kann.
Nun stellt sich die Frage: Wie können wir dieses Risiko minimieren?
Ein Risiko entsteht in diesem Zusammenhang nur dann, wenn eine Bedrohung auf eine Schwachstelle trifft. Die durch Cyberkriminelle entstandenen Bedrohungen können wir nicht beeinflussen, aber wir können unsere Systeme sicherer machen, indem wir Schwachstellen konsequent beseitigen. Das heißt, um dieses Risiko, also die Gleichung „Bedrohung * Schwachstelle = Risiko“, zu verringern, müssen wir bestmöglich alle offenen Schwachstellen so schnell wie möglich identifizieren und so robust wie nötig schließen.
Hierfür eignet sich ein Pentest, bei dem wir die Sicherheit deiner Webseite proaktiv auf die Probe stellen. Dabei gehen wir genauso vor wie Cyberkriminelle, nur professioneller und für einen guten Zweck – nämlich die Erhöhung der Sicherheit deiner Webseite. Abschließend schicken wir dir nicht nur die identifizierten Schwachstellen, sondern auch ausführlich dokumentierte Abhilfemaßnahmen zur Behebung dieser.
Bist du dir nicht sicher, worum es bei einem Pentest geht und wie dadurch die Sicherheit deiner Webseite optimiert werden kann? Schau dir gerne unsere verschiedenen Pentest-Pakete an!